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Helmut Griem war von so einer unglaublichen Bescheidenheit, wie ich es sonst nie erlebt habe. Er war ein so besonders feiner Mensch. Er hat sich immer zurückgenommen und ist in einer ganz feinen, respektvollen Weise mit allen umgegangen. Er hat sich nie beschwert, auch wenn wir etwas ein paar Mal drehen und er warten musste. Er war ein ganz uneitler, sehr aufmerksamer, sehr leiser, sehr angenehmer Mensch.
Griem hat sich in sein Privatleben nicht hineingucken lassen, das machen die wenigsten Schauspieler, weil sie Sorge haben, dass sie etwas preisgeben, was die anderen nichts angeht und sie schützen das. Sie wollen für sich einen Bereich erhalten, wo kein anderer Zutritt hat und das ist absolut richtig und verständlich, weil ein guter Schauspieler so viel in seine Rollen hineinlebt - von seinem Leben - bei Griem war das viel von seiner Melancholie und das ist ein ganz heikler Vorgang vor der Kamera, denn die ist unbestechlich. Griem war immer sehr konzentriert und immer in seiner Rolle...
Ich war erschrocken, wie man damit umgegangen ist, als er starb. Da stirbt ein Weltstar, der so bekannt war und man hat ihn nicht gewürdigt.
(Bernd Böhlich, Regisseur u. Drehbuchautor)
…Helmut war ein toller und auch schwieriger Mann. Ich fand ihn weltspitze, er sah toll aus, er hatte eine sensationelle Art, es war für mich ganz leicht, mich in ihn zu verlieben… Wenn er Theaterpremieren vor sich hatte und in Arbeit war, war er nur in Arbeit…er zog sich dann zurück und wollte auch von niemandem etwas wissen und hören, er machte auch viele Reisen, vergrub sich da in der Landschaft und hat sehr für sich gelebt … er war schon ein Einsiedler, aber bedingt durch diese Arbeit, weil er ein tausendprozentiger Schauspieler war, der darin aufging. Ich habe ihn auch als Künstler sehr verehrt, er war für mich ein Besessener und ein wunderbar - in dieser Arbeit aufgehender Mensch… er hatte auch wunderbare Freundschaften mit wunderbaren Menschen - ich hab durch ihn auch Kollegen kennengelernt, die ich sonst nicht kennengelernt hätte…es war eine sehr aufregende Zeit…
…Zwei Jahre vor seinem Tod sollten wir zusammen arbeiten, ein Tourneestück „Aus Mangel an Beweisen“ - ein 2 Personenstück, das ich mit Günther Schramm gespielt habe, da sollte Helmut Regie führen. Ich hätte gerne als Regisseur gehabt, ich bedauere das sehr, dass daraus nichts geworden ist… Ich freue mich immer sehr, wenn man seiner gedenkt und auch am Todestag von ihm etwas spielt, aber leider viel zu wenig. Er war ein ganz Großer und hat sehr vielen Leuten sehr viel gegeben …
(Monika Peitsch, Schauspielerin)
1993 drehte das französische Fernsehen "Charlemagne, le prince à cheval",
die Geschichte Karl des Großen. Regie führte Clive Donner, die französischen Hauptrollen
spielten namhafte französische Kollegen. - Helmut Griem war Widukind, der Herzog von Sachsen,
ich durfte Tassilo, den Herzog der Bayern geben.
Wir sind uns beim Drehen leider nicht begegnet, aber im Hotel in Budapest.
Ich ging auf ihn zu, ich sagte, Herr Griem, ich bin so froh, dass ich endlich die Gelegenheit habe,
Ihnen mal was zu sagen, ich war in München auf der Schauspielschule, damals, ich habe sie gesehen, live, damals, am Resi, als Philoktet ... , ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber ich glaube, Sie haben mich für das ganze Leben beeindruckt. - Er lächelte, und sagte: "Hast Du auch Hunger ?"
Wir gingen Kaviar essen, und Wodka trinken.
Und ich ließ mir von ihm den ganzen Abend von Romy Schneider erzählen.
Ich möchte mich hier nicht mit einer Begegnung mit Helmut dem Großen schmücken,
ich möchte einfallen in die Laudatio meiner Kollegen. Er war und ist ein Vorbild für eine ganze Generation von Schauspielern, ein Mensch, der es einem leicht machte neben ihm zu bestehen.
(Peter Sattmann, Schauspieler)
Helmut Griem war sehr verschlossen, sehr höflich und ohne jegliche Allüren...
(Jutta Speidel, Schauspielerin)
Helmut Griem beherrschte sein Handwerk. Er zog während der Arbeit einen Ring - so nannte er es selbst - um das Ensemble, wo er keine Störung duldete, wo er niemanden zuließ. Man fühlte sich in diesem Kreis wirklich aufgehoben. Er strahlte eine Autorität aus, eine natürliche Autorität, die man nicht lernen kann - die entsteht aus Kompetenz, aus Können...es war eine aus Können und Kompetenz bestehende Selbstsicherheit. Hatten wir ein Problem, half er uns mit ein paar Sätzen darüber hinweg.
Alles, was er machte, hatte Hand und Fuß. Er strahlte ein ganz eigene Art von Autorität aus, die man eigentlich nicht als solche empfunden hatte und er besaß Takt. Ich mochte ihn sehr...
Sein Tod hat mich sehr getroffen.
(Marianne Nentwich, Schauspielerin)
Griem war ein hervorragender Schauspieler. Er konnte sehr lustig sein. Er sah blendend aus - als er 65 Jahre alt wurde, wirkte er wie 50. Ich dachte immer, er würde uralt werden.
Griem liebte das Theater, er war dem Theater verfallen, sehr ehrgeizig und ein Perfektionist - ein Theatermensch!
(Günther Maria Halmer, Schauspieler)
Ich habe an der Seite von Helmut Griem meinen ersten Kontakt zum Berufstheater gehabt und an seiner Seite eine ganze Produktion erlebt und dann noch drei weitere mit ihm gemacht. Im Grunde war es Helmut Griem, der mich bestärkt hat Regie zu machen und die gemeinsame Arbeit mit ihm hat mich sehr geprägt. Er hat sehr gut vermitteln können, dass Schauspielkunst auch ein Handwerk ist. Seine schauspielerischen Fähigkeiten haben ihm auch dabei geholfen von der Seite des Regisseurs her nachvollziehen zu können, wie Schauspieler sich in Probensituationen fühlen und daher konnte er auch sehr klar vorgeben, was er für seine Inszenierungen haben wollte, aber er konnte auch helfen. Für ihn war es sehr wichtig, was bei den Proben entsteht.
Es war auch sehr faszinierend wie er mit schwierigeren Kollegen umgehen konnte.
Mich hat Helmut Griem bestärkt diesen Beruf auszuüben. Beim ersten Mal habe ich alles wie ein Schwamm aufgesogen, bei der zweiten Produktion erkannte ich, dass ich all das, was den Beruf ausmacht, nachvollziehen kann und konnte mir vorstellen, das auch mal zu probieren und bei der dritten Produktion war es klar: Das will ich auch machen! Für mich ist Helmut Griem - was Regie betrifft - mein Lehrmeister gewesen.
Er strahlte eine gewisse Strenge und Autorität aus, aber er war sehr umgänglich und hat natürlich unglaublich viel erlebt […]
(Dr. Uwe Lohr, Regisseur)
Als ich hörte, dass ich die Tochter von Helmut Griem in "Liebe auf Bewährung" spiele, habe ich mich wahnsinnig gefreut, weil ich auch eine große Verehrerin von ihm bin.
Die Arbeit mit ihm war auch fantastisch, wir wechseln ja im Film kein Wort und dennoch war es sehr sehr intensiv.
Es war eine große Ehre, mit ihm zu drehen und es war ein Erlebnis, ihn mit seiner Ruhe und Ausstrahlung zu erleben, auch wenn die Begegnung leider nur sehr kurz war.
(Kirsten Block, Schauspielerin)
Ich für meinen Fall kann sagen, dass ich Helmut Griem einen wunderbaren Schauspieler fand, auch einen tollen Mann, er sah immerhin mehr als gut aus in seinen jüngeren Jahren. Ich bin ihm auch beruflich in seinen jüngeren Jahren begegnet und fand ihn als angenehm "normal", was eigentlich mein persönliches Top-Prädikat ist. - Was den Film "Liebe auf Bewährung" betrifft, war ich sehr berührt den Menschen Helmut Griem zu treffen, von dem ich empfand, dass er schon weit weg war von unserem "gewöhnlichen" Leben. Ich denke, dass es für ihn ein letztes schönes lebendiges Erlebnis war. Ich wünsche es ihm aus ganzem Herzen. Die Dreharbeiten zu diesem Film waren sehr angenehm, ich denke gerne an ihn zurück und denke, dass er seinem Publikum wirklich sehr viel und sehr viel Schönes gegeben hat. - Ich glaube, dass man dieses als ein erfülltes Leben betrachten kann.
Helmut Griem war ein grandioser Schauspieler und ein wunderbarer Regisseur. Er machte viel Regie, fantastische Regie. Er war sehr zurückgezogen und verschlossen. Starallüren waren ihm fremd. Er hat unglaublich viel gewusst und war sehr belesen. Ein ganz kluger Kopf.
(Gerd Silberbauer, Schauspieler)
Ich habe nur einige Tage mit Helmut Griem gedreht. Es waren sehr heiße Tage. Ich war sehr angetan von ihm. Er war liebenswert. Wenn man mit ihm gesprochen hat, merkte man, dass man mit einem Menschen mit einer großen Vergangenheit spricht. Er war immer sehr freundlich und umgänglich. Ein hervorragender Schauspieler.
(Andrea Eckert, Schauspielerin)
...Ich traf Helmut Griem in Mykonos. Ich war damals Burgschauspielerin und habe im österreichischen Fernsehen ein paar kleine Rollen gehabt. Bei einem Essen sah mich Helmut Griem an und sagte: "Sie wären d i e Madeleine Forestier. Ich hatte keine Ahnung wovon er sprach. Er sprach von "Bel Ami", das vor ihm lag. Er ging vor meinen Augen zu dem kleinen Postamt und sagte: "Ich habe jetzt ein Telegramm an Helmut Käutner geschickt." Als ich wieder in Wien war, bekam ich einen Anruf von Käutner (Regisseur) - ich hatte die Rolle!...
(Erika Pluhar, Autorin, Schauspielerin)
Helmut Griem hat während meiner Zeit als Direktor an der Josefstadt bei uns inszeniert. In zwei Stücken "Tod eines Handlungsreisenden" und "Schon wieder Sonntag" spielte ich mit und lernte ihn als einen sehr guten Regisseur kennen. Er hatte an den Erfolgen beider Aufführungen erheblichen Anteil. Sein plötzlicher Tod hat mich sehr getroffen, denn ich plante bereits weitere Zusammenarbeit mit ihm und dem Theater. Er bleibt in meinem Gedächtnis. Ganz besonders lag mir sein Hamburger Humor und seine Ernsthaftigkeit bei der Arbeit.
(Prof. Helmut Lohner, Schauspieler und Regisseur)
Wir spielten zusammen in Köln. Damals war Griem ein junger, aufstrebender Schauspieler. Er war ein humorvoller, witziger und sehr eigenwilliger Schauspieler. Er sah damals auch aus wie ein amerikanischer Star und er sprach ausgezeichnet englisch. Das amerikanische Kino war für ihn sehr prägend. Wir haben uns sehr gut verstanden und er war überhaupt kein schwieriger Schauspieler...
(Loni v. Friedl, Schauspielerin)
Helmut Griem war ein sehr bescheidener Mensch, ein unglaublich guter Zuhörer und sehr interessiert an allem. Er war sehr klug, sehr belesen - er hat auch moderne Autoren gelesen! Er hatte immer ein offenes Ohr und ist uns helfend zur Seite gestanden.
(Katinka Hoffmann, Schauspielerin)
Ich war vor dem ersten Zusamentreffen mit ihm irrsinnig nervös, weil ich dachte, ich könne nicht spielen - wenn ich mit so einer internationalen Größe zusammentreffe. Helmut Griem war ein wunderbarer Kollege, hilfsbereit,kollegial und offen.
(Heide Keller, Schauspielerin)
Griem war ein interessanter Mensch. Er war sehr verschlossen und er lebte sehr zurückgezogen. Ein wunderbarer Schauspieler.
(Horst Naumann, Schauspieler)
Ich habe einiges mit Helmut Griem gemeinsam gemacht. Das Erste war "Bel Ami", da war ich erst neun Jahre alt, ein paar Jahre später spielten wir gemeinsam in Berlin im Theater [...]. Helmut Griem war entzückend und er war auch ein sehr humorvoller Mensch. Ich habe ihn immer sehr bewundert, weil er ein fantastischer Schauspieler war. Er hat auch mit Wohlwollen verfolgt, wie ich mich entwickelt habe - ich war ja ein Stöpsel, als ich das erste Mal mit ihm gearbeitet habe...
(Susanne Uhlen, Schauspielerin)
Helmut Griem war sehr nett und freundlich. Er war ein sehr prominenter Schauspieler und Regisseur und ich habe mich sehr gefreut, ihn kennenzulernen. Er war kein Regisseur, der unbedingt seine Ansprüche und Ideen durchsetzen wollte, sondern er hat auch den Schauspielern die Möglichkeit gegeben, sich ihre Rollen selber zu erarbeiten. Ich war in meiner Arbeit mit ihm sehr gut aufgehoben.
Griem hatte ein sehr markantes Stimmtimbre und er war ein sehr geradliniger Schauspieler ohne Starallüren und das machte ihn für mich sehr interessant. Er war ein sehr guter Schauspieler und Regisseur und sehr engagiert...
Ich habe mit Helmut Griem in Hamburg und Berlin gedreht und die Zusammenarbeit mit ihm war sehr angenehm. Er war ein sehr präziser Schauspieler und hat sich sofort mit der Rolle gut identifiziert und ist sehr lebhaft auf die Thematik des Films eingestiegen. Er war manchmal etwas einsilbig, weil er sich sehr auf seine Arbeit konzentriert hat. Er war ein Super-Profi...
Helmut Griem war ein sehr scheuer Mensch. Ich mochte ihn sehr gerne. Er war ein Schauspieler, der auch eine politische Haltung zu dem hatte, was er machte und das war sehr wichtig für ihn. In "Onkel Wanja" bin ich mit ihm zusammen auf der Bühne gestanden. Das hat sehr Spaß gemacht. Er war ein wunderbarer Partner.
Er war auch als Regisseur immer ein Kollege, er war jemand, der auf zurückhaltende Weise versucht hat die Schauspieler zum Glühen zu bringen. Er hat psychologisch sehr genau gearbeitet. …
(Franziska Walser, Schauspielerin)
Helmut Griem war ein ganz toller Kollege. Er war ein sehr zurückgezogener Mann, ein außergewöhnlicher Mensch und ein sehr großer Kollege, der sich nie in die Karten gucken ließ. Er war eben sehr angenehm und verschlossen, wie man es sein sollte.
(Tamara Rohloff, Schauspielerin)
Helmut Griem war auch mein Regisseur in "Tod eines Handlungsreisenden" in der Josefstadt. Man ist als Schauspieler glücklich, wenn man einen Regisseur hat, der weiß, was er will und einem auch schauspielerisch helfen kann, ohne Tyrannenwut oder schlechtes Benehmen. Er war ein brillant gescheiter Mensch. Er hat sich intellektuell mit den Stücken auseinandergesetzt, er hat mit den Autoren mitgedacht und er war einer, der sich auch durchsetzen konnte. Er hat es sich nicht leicht gemacht. Leider ist er viel zu früh von uns gegangen.
(Christine Ostermayer, Schauspielerin)
Griem war ein exzellenter Bühnenschauspieler, er hat es immer vermieden, das sogenannte Theaterpathos zu bedienen, er sprach ganz loyal, er konnte ganz flott und trotzdem sehr emotional wirken und damit immer modern sein. Das hat mir ganz besonders gut an ihm gefallen.
Ich habe mit Helmut Griem nur ein Mal gedreht und das war bei "Liebe auf Bewährung". Wir führten während der Drehpausen ruhige und sehr persönliche Gespräche, die man mit anderen Schauspielern auf diese Art nicht oft führen kann. Mir hat dabei ganz besonders seine Offenheit und seine Bescheidenheit gefallen. Seine innere Ruhe hat mich ganz besonders berührt.
(Michael Greiling, Schauspieler)
Ich spielte vor langer Zeit mit Griem am Akademietheater. Er war ein großer Schauspieler, blond, jung und hübsch. Es war ein schönes, ruhiges Arbeiten.
(Annemarie Düringer, Burgschauspielerin)
Ich machte mit Helmut Griem meinen ersten Spielfilm "Malou" (1980). Ich wollte, dass Griem in meinem Film die Hauptrolle spielt. Er hatte großes Verständnis für die Figur, die er verkörpern musste, er war offen, direkt und sehr solidarisch. Wenn ich Probleme hatte - und die hatte ich, ich war noch sehr unerfahren - stellte er sich auf meine Seite und half mir.
Helmut Griem war ein herausragender Schauspieler. Er machte aus ganz wenig, ganz viel, das war sehr beeindruckend. Er strahlte eine Männlichkeit aus, gleichzeitig aber auch eine Zartheit. Es war eine tolle Erfahrung mit Helmut Griem zu arbeiten...
(Prof. Jeanine Meerapfel, Regisseurin)
Helmut Griem spielte in meinem "Caspar David Friedrich Film" die anspruchsvoll schwierige Rolle des Prof. Carl Gustav Carus, der im 19. Jhd. nicht nur Naturforscher, Arzt, Maler und Schriftsteller, sondern auch ein Freund Goethes und C.D Friedrichs war, sehr authentisch mit großem Enthusiasmus, hoher Intelligenz und Sensibilität ohne jegliche Starallüren. Er hat damit bei allen Mitarbeitern im damaligen ostberliner DDR-DEFA-Studio in Potsdam Babelsberg hohen Respekt und große Sympathie ausgelöst.
Helmut Griem war ein sehr charmanter, gut aussehender und sehr begehrter Kollege. Er war ein wunderbarer und sensibler Schauspieler. Obwohl sich unsere Wege in der letzten Zeit nicht mehr gkreuzt haben, habe ich seine Arbeiten immer wieder verfolgt und sein zu früher Tod hat mich sehr traurig gemacht.
(Renate Schröter, Schauspielerin)
Ich war sehr stolz, dass ich mit Helmut Griem, der auch "Die Verdammten" gedreht hat, in dem Film "Piccolo mondo antico" (2001) arbeiten konnte. Er hat viele Anekdoten über L. Visconti erzählt. Helmut Griem war immer sehr freundlich, voller Humor und sehr professionell. Seine Zusammenarbeit mit Virna Lisi war besonders schön...
(Cinzia TH Torrini, Regisseurin)
„Helmut Griem hatte einen sehr starken Charakter, er ließ sich schwer beirren und er ist auf Grund seiner Aufrichtigkeit und seiner Geradlinigkeit wirklich hervorgestochen. Wenn er etwas wollte, hat er sich ungemein dafür eingesetzt. Das sind Eigenschaften, die gibt es heute fast nicht mehr, das fand ich sehr beeindruckend. Es war besonders schön zu sehen, wie respektvoll er Menschen behandelt hat. Er war ein sehr guter Zuhörer, wenn er Zeit hatte, zuzuhören...
(Hakon Hirzenberger, Schauspieler)
Ich drehte mit Helmut Griem in Cabaret. In den ersten Tages war er sehr zurückhaltend, doch als wir ein bisschen mehr miteinander zutun hatten, war es ein sehr nettes Verhältnis. Wie haben uns über das Showgeschäft unterhalten und viel gelacht.Es waren sehr angenehme und nette Drehtage mit ihm. Wir halfen uns gegenseitig. […]
Ich habe mit ihm in „Onkel Wanja“ gespielt. Er war ein sehr guter und sehr attraktiver Schauspieler und sehr verschlossen. Er wollte auch gerne alleine sein.
Er war wie ein Fels in der Brandung wenn er gespielt hat. Es war wunderbar mit ihm zu spielen. Man konnte sich sehr anlehnen an ihn als Partnerin - das war sehr angenehm... Das, was sich nie vergessen werde, war seine Stimme.Es war eine unvergessliche Zusammenarbeit mit ihm...
(Elisabeth Augustin, Schauspielerin)
© Privatfotos mit freundlicher Genehmigung von Prof. Maximilian Schell, Erika Pluhar, Susanne Uhlen, Günther Maria Halmer,
Michael Lesch, Udo Thomer und Dagmar Guschlbauer
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